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Rezension:Déjà-Vu: Eine Reise in die Rätsel von Geist, Gedächtnis und Zeit (Gebundene Ausgabe)

"Es wird eine Zeit kommen, wo der Geist eine höhere Ebene des Wissens erreicht, aber nicht nachvollziehen kann, wie er dorthin gekommen ist." (Albert Einstein)

Dieses Buch hatte ich eine Weile in meinem Bücherberg vergraben, es gestern dann schließlich aufgrund einer merkwürdigen Begebenheit spontan herausgezogen und neugierig gelesen.

Déjà-vu-Erlebnisse habe ich schon oft in meinem Leben gehabt, ein sonderbares Gefühl des Wiedererkennens von Personen, Orten und Ereignissen um mich herum, so als hätte ich das gerade Geschehene schon einmal erlebt.

Offenbar bin ich nicht die Einzige, die solche Erfahrungen macht. Wie ich dem Buch entnehmen konnte, bestätigen offizielle Studien, dass 70% aller Menschen von solchen Gefühlen berichten. Bezeichnet wird eine solche Erfahrung als Déjà-vu, auch als Paramesie oder Promnesie, (vgl.:S.19).

Geprägt wurde der Begriff Déjà-Vu von dem französischen Philosophen und Erforscher des Übernatürlichen Èmile Boirac (1851-1917). Wie die Autoren hervorheben, geht das Dèjà-vu-Erlebnis mit einem intensiven Gefühl der Vertrautheit einher. Hin und wieder entsteht der Eindruck, dass gerade etwas "Fremdes" oder "Unheimliches" geschieht. Solche Eindrücke dauern nur ein paar Sekunden.

Die Autoren liebäugeln mit dem Gedanken, dass es sich bei solchen Erlebnissen nicht um ein Geisterzucken oder einen Trick der Erinnerung handelt, sondern möglicherweise um einen Blick auf eine andere Ebene der Realität.

Darüber berichten die Autoren sehr spannend, illustriert durch viele Beispiele grenzüberschreitender Erfahrungen im vorliegenden Buch.

Lesenswert.

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