Das ist das zweite Buch, das ich von dem Schweden Kay Pollak lese. Es wurde in seinem Mutterland 100 000 Mal verkauft und in 7 Sprachen übersetzt. "Durch Begegnungen wachsen" ist ein Plädoyer für den Wert von gelungener Kommunikation. Was setzt diese voraus?
Pollak macht gleich zu Beginn seines Buches deutlich, dass man sich klar machen soll, das jede Begegnung mit einem anderen Menschen lehrreich ist. Er empfiehlt sich vorzustellen, dass jeder Mensch, mit dem man zusammentrifft, für einen bestimmt ist und dies klar wird, wenn man auf sein Leben zurückblickt und feststellt, dass jeder einzelne Mensch, dem man im Laufe der Jahre begegnet ist, seine Spuren hinterlassen hat. Alle haben dazu beigetragen, dass man zu der Persönlichkeit geworden ist, die man heute ist. Ganz bestimmte Menschen, nämlich all die, denen man begegnet ist, haben ihren Einfluss ausgeübt und keine anderen.
Pollak warnt vor Projektionen. Nicht selten beschuldigt man andere, anstatt die Verantwortung bei sich zu suchen. Man überträgt ein persönliches Problem auf andere, wodurch sich Probleme in der Kommunikation ergeben. Mache man sich klar, dass man selbst verantwortlich dafür ist, wie man die Wirklichkeit sieht und begreife, dass jede Wahl, die man trifft, eine Beurteilung seiner selbst darstellt.
Nicht grundlos empfiehlt der Autor sich eine "nicht"-freie Zeit zu gönnen, gemeint ist eine Zeit, in der man das Wort "nicht" bewusst aus seinen gesprochenen Sätzen ausgrenzt. Der Mensch denkt stets in Bildern. Sich zu bemühen positive Bilder zu verbalisieren, wirkt Wunder im Miteinander mit Dritten. Hat man erst mal begriffen, dass man andere nicht ändern kann und das einzige, was sich ändern lässt die eigenen Gedanken sind, tritt man zukünftig seinen Mitmenschen anders gegenüber. Sucht und bekommt man doch stets das, was man von anderen Menschen erwartet. Sieht man doch stets das, was man möchte.
Pollak warnt vor Projektionen. Nicht selten beschuldigt man andere, anstatt die Verantwortung bei sich zu suchen. Man überträgt ein persönliches Problem auf andere, wodurch sich Probleme in der Kommunikation ergeben. Mache man sich klar, dass man selbst verantwortlich dafür ist, wie man die Wirklichkeit sieht und begreife, dass jede Wahl, die man trifft, eine Beurteilung seiner selbst darstellt.
Nicht grundlos empfiehlt der Autor sich eine "nicht"-freie Zeit zu gönnen, gemeint ist eine Zeit, in der man das Wort "nicht" bewusst aus seinen gesprochenen Sätzen ausgrenzt. Der Mensch denkt stets in Bildern. Sich zu bemühen positive Bilder zu verbalisieren, wirkt Wunder im Miteinander mit Dritten. Hat man erst mal begriffen, dass man andere nicht ändern kann und das einzige, was sich ändern lässt die eigenen Gedanken sind, tritt man zukünftig seinen Mitmenschen anders gegenüber. Sucht und bekommt man doch stets das, was man von anderen Menschen erwartet. Sieht man doch stets das, was man möchte.
Immer hat man die Möglichkeit seine Gedanken über sich selbst und gegenüber anderen Menschen zu ändern. Gedanken haben stets gestalterische Kraft. Deshalb empfiehlt Pollak positive Muster zu schaffen und die negativen zu durchbrechen. Die Gedanken, die man von anderen hat, berichten von einem selbst. Sie sagen nichts über den anderen, denn sie wurden stets im eigenen Kopf geschaffen. Alle Gedanken, die man hat, tragen zur Wahrheit oder zur Illusion und Lüge bei.
Begegnet man einem Menschen, von dem man fortan attackiert und verfolgt wird, muss man sich vor Augen führen, dass ein solcher Mensch sich nicht wohl fühlt. Man muss auf dessen Aggressivität, Arroganz und Wut nicht antworten. Man muss sich nicht zur Verfügung stellen für Abreaktionen Dritter.
Hinter allen negativen Gedanken verbirgt sich eigene Angst. Die Angriffe eines Menschen sagen viel über ihn selbst aus. Es stellt sich die Frage, wovor ein solcher Mensch Angst hat. Attacken und damit Gewalt sind immer eine Form von Hilflosigkeit. Nur derjenige schlägt zu, der seinen Zorn nicht versteht.
Solange man Angst hat, beginnt man die die Wirklichkeit umzudeuten, das heißt die Wahrheit zu verkennen und seinen Unmut an anderen auszulassen.
Ängstliche Gedanken zeigen die Welt voller Bedrohungen, liebvolle Gedanken eine Welt voller Liebe.
Ist man sich erstmal bewusst, dass jeder eigene Gedanke die eigene Laune und die eigene Gesundheit beeinflussen, fällt es gewiss leichter seine Gedanken neu zu justieren und dadurch die ersten Schritte für ein positives Miteinander zu wagen. Ein Streit beginnt niemals mit der ersten Erwiderung. Er beginnt, wie der Autor verdeutlicht, mit der zweiten.
Kay Pollak resümiert: "Entweder lasse ich mich in meinem Verhalten von der Angst oder von der Liebe leiten. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht." "Es gibt nur zwei Möglichkeiten, sich gegenüber einem anderen Menschen zu verhalten. Die eine basiert auf Angst- die andere auf Liebe. Und diese zwei vermischen sich nie."
Ein beeindruckender, kluger Text, der sehr nachdenklich stimmt.
Empfehlenswert.
Begegnet man einem Menschen, von dem man fortan attackiert und verfolgt wird, muss man sich vor Augen führen, dass ein solcher Mensch sich nicht wohl fühlt. Man muss auf dessen Aggressivität, Arroganz und Wut nicht antworten. Man muss sich nicht zur Verfügung stellen für Abreaktionen Dritter.
Hinter allen negativen Gedanken verbirgt sich eigene Angst. Die Angriffe eines Menschen sagen viel über ihn selbst aus. Es stellt sich die Frage, wovor ein solcher Mensch Angst hat. Attacken und damit Gewalt sind immer eine Form von Hilflosigkeit. Nur derjenige schlägt zu, der seinen Zorn nicht versteht.
Solange man Angst hat, beginnt man die die Wirklichkeit umzudeuten, das heißt die Wahrheit zu verkennen und seinen Unmut an anderen auszulassen.
Ängstliche Gedanken zeigen die Welt voller Bedrohungen, liebvolle Gedanken eine Welt voller Liebe.
Ist man sich erstmal bewusst, dass jeder eigene Gedanke die eigene Laune und die eigene Gesundheit beeinflussen, fällt es gewiss leichter seine Gedanken neu zu justieren und dadurch die ersten Schritte für ein positives Miteinander zu wagen. Ein Streit beginnt niemals mit der ersten Erwiderung. Er beginnt, wie der Autor verdeutlicht, mit der zweiten.
Kay Pollak resümiert: "Entweder lasse ich mich in meinem Verhalten von der Angst oder von der Liebe leiten. Eine dritte Möglichkeit gibt es nicht." "Es gibt nur zwei Möglichkeiten, sich gegenüber einem anderen Menschen zu verhalten. Die eine basiert auf Angst- die andere auf Liebe. Und diese zwei vermischen sich nie."
Ein beeindruckender, kluger Text, der sehr nachdenklich stimmt.
Empfehlenswert.
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