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Rezension:BGB: Besseres Gesetzbuch (Taschenbuch)

Das Autorenteam Oliver Kuhn, Alexandra Reinwarth und Axel Fröhlich haben dieses Buch "verbrochen".

Menschen mit minderem Humor sollten es besser nicht lesen.

Die 1. Auflage des "Besseren Gesetzbuches" beginnt mit einer Präambel, dem diverse bemerkenswerte Grundgesetze und amüsant zu lesende "Politische Grundlagenbestimmungen", darunter ein neues Bayerisches Wahlrecht folgen.


Dieses Gesetzbuch wird einige verknöcherte Juristen verwirren, denn hier werden u.a. Flirtgesetze, Hochzeitsverordnungen, allgemeine Paargesetze, auch Männer- und Frauengesetze abgehandelt. Es stellt sich nicht die Frage, ob man das alles wissen muss, wichtig ist, dass man immer rechtmäßig im Sinne dieses Gesetzbuches handelt. Zumeist sagt uns der Bauch das Richtige.

Männer dürfen sich freuen, denn laut Absatz 1 des Paragraphen 15 (Kommunikation) bleibt das internationale Vortäuschen der aufmerksamen Teilnahme an einer Kommunikation mit einer weiblichen Person mit Hilfe willkürlich eingesetzter Vokabeln wie "Aha", "Hmhm" oder "Ach so" straffrei. Der männliche Bauch wusste das sicher schon zuvor, oder?

Sehr wichtig natürlich sind "Hypochondergesetze" und noch wichtiger die so genannten "Nervensägengesetze."

Regeln braucht der Mensch, speziell um das Leben seiner Mitmenschen zu "maß"regeln. Lesen Sie Ihren Mitmenschen vor, wo es lang geht, z.B. Ihren Nachbarn, die im Buch in neurotische Spießer, lärmende Babaren, nervige Spätklingler, manische Stühlerücker, faschistische Kontrollfreaks etc. untergliedert sind.
Seien Sie streng zu anderen. Mit sich selbst sollten Sie immer tolerant umgehen. Bei irgendwem muss man ja mit der Toleranz anfangen. Das ist klar.

Empfehlenswert.

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