Autorin dieses Buches ist Dr. Christina Berndt. Sie befasst sich bei der "Süddeutschen Zeitung" mit dem Themenbereich Medizin, Lebenswissenschaft und Gesellschaft. Die studierte Biochemikerin promovierte in Heidelberg und ist Autorin des Bestsellers "Resilienz- Das Geheimnis der psychischen Widerstandskraft", der in 8 Sprachen übersetzt wurde.
Im vorliegenden Buch geht es um den Zustand der Zufriedenheit, der weithin als eine Kapitulation vor den Ansprüchen des Lebens gilt und der sich ausnahmsweise mal nicht um die pausenlose Selbstoptimierung dreht. Alle streben nach dem Glück und so wird das Streben zur Haltung, Stress zu erzeugen. Glück wirkt im Gehirn wie eine Droge und so verwandelt sich Genuss sehr rasch zu einem Muss.
Interessant ist, dass man das Glück am stärksten empfindet, wenn uns überraschend Gutes widerfährt. Glück auch ist die Belohnung, am Ende großer Anstrengungen. In solch einem Falle werden Glückhormone freigesetzt. Dann sinken die Stresshormone und es setzt Entspannung ein. Glück ist demnach offenbar Chemie. Wie die Autorin festhält, bekommen jene, die zu sehr nach Glück streben, Angst vor den Widrigkeiten des Lebens.
Weshalb Zufriedenheit erstrebenswerter ist als Glück, ist ein Thema dieses Buches. Wobei echte Zufriedenheit dazu führt, dass man sich nach dem Erreichen eines Ziels erholt, um wieder Kraft zu sammeln, Neues zu erleben und zu leisten. Produktive Unruhe benötigt seinen Gegenpol, der sich im Ausruhen offenbart.
In einem Selbsttest hat man Gelegenheit, in Erfahrung zu bringen, wie zufrieden man ist und kann sich im Anschluss dann mit der Wissenschaft der Zufriedenheit befassen. Hier geht es darum aufzuzeigen, wie viel Zufriedenheit dem Menschen grundsätzlich mitgegeben ist und auch darum, was im Gehirn geschieht, wenn ein Mensch zufrieden ist.
Weshalb Zufriedenheit erstrebenswerter ist als Glück, ist ein Thema dieses Buches. Wobei echte Zufriedenheit dazu führt, dass man sich nach dem Erreichen eines Ziels erholt, um wieder Kraft zu sammeln, Neues zu erleben und zu leisten. Produktive Unruhe benötigt seinen Gegenpol, der sich im Ausruhen offenbart.
In einem Selbsttest hat man Gelegenheit, in Erfahrung zu bringen, wie zufrieden man ist und kann sich im Anschluss dann mit der Wissenschaft der Zufriedenheit befassen. Hier geht es darum aufzuzeigen, wie viel Zufriedenheit dem Menschen grundsätzlich mitgegeben ist und auch darum, was im Gehirn geschieht, wenn ein Mensch zufrieden ist.
Zur Sprache kommt auch, ob Zufriedenheit ein Bestandteil der Persönlichkeit oder ob sie in den Genen verankert ist. Zudem wird gefragt, welche Rolle die Lebensumstände dabei spielen.
Über die fünf Persönlichkeitsfaktoren, die eine erhebliche Auswirkung auf die Zufriedenheit haben, liest man Wissenswertes, wird auch darüber informiert, weshalb Frauen häufiger unter Selbstzweifeln leiden und fast nie zufrieden mit sich sind. Zudem erfährt man, was zufriedene Menschen anders machen. Neugierde, auch Dankbarkeit und die Fähigkeit andere wertschätzen zu können, sowie einige weitere Eigenschaften wirken sich positiv auf die Zufriedenheit aus. So machen Hilfsbereitschaft und Nächstenliebe gleichfalls zufrieden.
Wer mit sich im Reinen ist, lebt vier bis zehn Jahre länger, hebt die Autorin hervor. Zufriedenheit dient generell der Gesundheit.
Bemerkenswert auch, dass Unzufriedene häufiger Opfer eines Unfalls werden.
Gezeigt wird, wie man Zufriedenheit erlernen kann und es werden auch Fragen gestellt, die uns bewusst machen, was uns Unzufriedenheit bringt und ob man diese überhaupt ändern möchte. Man sollte sich überlegen, ob man etwas ändern oder ob man lernen will, es zu akzeptieren.
Gezeigt wird, wie man Zufriedenheit erlernen kann und es werden auch Fragen gestellt, die uns bewusst machen, was uns Unzufriedenheit bringt und ob man diese überhaupt ändern möchte. Man sollte sich überlegen, ob man etwas ändern oder ob man lernen will, es zu akzeptieren.
Die Kunst des Loslassens wird zur Sprache gebracht und es wird aufgezeigt wie wichtig es ist, eigene Ziele zu verfolgen. Im Abschnitt zufriedener werden- ganz konkret geht es darum zu erkennen, wie essentiell beispielsweise Bindungsfähigkeit und Liebe sind, weshalb man altruistisch sein und die Neugierde pflegen sollte, dass Offenheit, Akzeptanz Hoffnung, Humor, Gelassenheit, Selbstwirksamkeit, Tatendrang, Werte, Realitätssinn, Gewissenhaftigkeit, Kritikfähigkeit, Wohlwollen und Dankbarkeit die Eigenschaften sind, die Zufriedenheit erst möglich machen.
Diese Eigenschaften zu kultivieren, kann also kein Fehler sein. Zufriedenheit bedeutet letztlich, sich an allem zu erfreuen und ist der Gegenpol zur Gier, welche die davon betroffenen Menschen nicht zur Ruhe kommen lässt.
Sehr empfehlenswert
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